Müde und traurig sind wir oft,
guter Gott.
Wir spüren uns so leer,
so enttäuscht.
Wir unternehmen große Anstrengungen,
sammeln und spenden für diakonische Zwecke,
für Bethel und ‚Brot für die Welt‘ –
und es scheint doch alles nichts zu ändern.
Nichts bewegt sich durch unser Tun.
Wir erzählen von unserem Glauben
und keiner bekehrt sich.
Das alles macht uns so ratlos
und so hilflos,
lässt uns verzweifeln.
Unsere Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bringen wir vor dich,
guter Gott.
Zu dir dürfen wir rufen:
Herr, erhöre uns
und erbarme dich unser …
Michael Schäfer