Oft verlässt mich der Mut.
Ich traue mich nicht,
meine Ängste auszusprechen,
meine Wünsche dir anzuvertrauen.
Du bist mir nahegekommen
in deinem Sohn Jesus Christus.
Aber ich traue immer noch nicht
dich anzusprechen,
auf dich zu hoffen.
Du kommst mir nahe,
aber ich schaffe es nicht
deine Nähe zu glauben
und sie meinen Mitmenschen zu bezeugen.
Ich traue dir so wenig zu
aber du bist großmütig.
Zu dir darf ich immer noch beten und rufen:
Herr erhöre uns
und erbarme dich unser …
Michael Schäfer