Wir danken dir heute
mit Liedern und Worten
und bekennen dir zugleich,
wie schwach unser Dank ist,
wie übermächtig oft die Unzufriedenheit wird.
Wir schielen dann nach dem Mehr,
das Andere haben
und den Bedürfnissen,
die wir uns gerne einreden lassen.
Wir sagen leise Danke
und klagen laut über den Mangel,
den wir empfinden.
Aber zu dir dürfen wir
immer noch kommen
und rufen:
Herr,
erhöre uns
und erbarme dich unser …
Michael Schäfer