Du willst eingreifen
in die Stürme unseres Lebens,
dort,
wo wir uns unsicher
und haltlos fühlen,
dort,
wo wir Angst haben
vor der Gegenwart
und vor der Zukunft.
Du willst eingreifen
und bei uns sein
und mit uns gehen.
Aber meistens
lassen wir dir gar keine Chancen
zum Eingreifen.
Manchmal lassen wir dich nicht zu,
weil wir meinten,
wir könnten alles selbst klären.
Dein Eingreifen fürchten wir dann
als Einmischung,
die wir uns verbitten.
Hilf uns,
dass wir uns nicht selber
in den Mittelpunkt stellen,
sondern deine Hilfe.
Zu dir dürfen wir rufen:
Herr, erhöre uns
und erbarme dich unser …
Michael Schäfer