Gott,
den wir Vater oder Mutter nennen dürfen.</p>
Wir denken vor dir daran,
was wir sein könnten
in dieser Welt
und in deinem Namen:
Wir könnten Träger deiner Hoffnung sein,
wir könnten dafür sorgen,
dass Menschen,
die uns begegnen
befreit durchatmen können,
befreit von ihren Sorgen oder Ängsten.
Wir könnten dein Evangelium sagen
und tun.
Wir könnten für die Menschen
zu deinen Stellvertretern werden.
Wir wissen aber auch
wie Vieles davon uns nicht gelingt,
was wir alles nicht sind.
Manche Selbsterkenntnis tut weh.
Da tut es Gut,
in deinen Gottesdienst zu kommen.</p>
Zu dir dürfen wir rufen:
Herr, erhöre uns
und erbarme dich unser …</p>
Michael Schäfer