Darüber wird ja nun schon seit Wochen leidenschaftlich diskutiert: wer darf wen unter welchen Umständen und in einer zu verantwortenden Weise, also ohne jemanden zu gefährden, am bevorstehenden Weihnachtsfest besuchen: Kinder ihre Eltern, Großeltern ihre Enkel, Alleinstehende ihre Geschwister oder Nichten und Neffen, Freunde gute Freunde, und Verwandte aus dem
WeiterlesenKategorie: 3. Sonntag im Advent – neu
Nicht nur Elisabeth und Zacharias: Elternschaft mit Hindernissen
Kinder haben macht sich für’s Image gut. Bei Vorstellungsrunden heißt es oft: Ich bin verheiratet, habe … Kinder und … Enkel, auch wenn das für die Qualifikation oder Aufgabe keinerlei Rolle spielt.. Leute punkten mit der Anzahl ihrer Kinder, selbst wenn das Verhältnis seit Jahren zerrüttet ist. Alleinerziehende müssen sich
WeiterlesenLippenstift im Säckchen
Also das war jetzt keine Falle, als ich den Lektor gebeten habe, den Predigttext als Schriftlesung zu nehmen. Mit lauter komplizierten Namen von Potentaten und Provinzen. Die gehören alle dazu, sind untrennbar verbunden mit Jesu Kommen. Weil Jesu Erscheinen auf der Erde das wichtigste Ereignis der Weltgeschichte ist, müssen die
WeiterlesenJohannes – Gestalt im Advent

Predigt über Lk 3, 1-20 15.12. 2019 – 3. Advent, Reihe II Gnade sei mit euch und Friede Von dem der da ist und der da war und der da kommen wird, Christus, unserm Herrn. Amen Off 1,4 Liebe Gemeinde, Im Advent begegnen uns besondere Gestalten.
WeiterlesenLeben mit Substanz
Predigt Römer 15/4-13, 3. Advent (neu), Predigtreihe I, von Pfarrer Johannes Taig 4 Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. 5 Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt
WeiterlesenMit alten und neuen Liedern Gott entdecken (Römer 15, 4-13)
„Golli“ nannten ihn selbst noch im hohen Alter seine Freunde, ihn den „Revoluzzer“, den friedensbewegten Sitzblockierer, den Gerechtigkeitsfanatiker, den streitbaren, radikalen Gottesdenker. Er hatte allerdings nicht nur Freunde, viele nahmen ihm seinen unbedingten Einsatz für Menschen, egal wer sie waren oder was sie getan hatten, übel, vor allem die Besuche
WeiterlesenVom Ich und vom Wir
Predigt über Röm 15, 1-13 Advent, Rhe I, 16.12. 2018 Gnade sei mit euch und Friede Von dem der da ist und der da war und der da kommen wird, Christus, unserm Herrn. Amen Off 1,4 Liebe Gemeinde, erinnern Sie sich? Reichlich, beweglich, häuslich, aber auch günstich,
WeiterlesenJohannes der Täufer und 70 Jahre Menschenrechte
Johannes der Täufer macht den Mund weit auf. Er bringt das Unrecht laut zur Sprache. Er gibt der Gerechtigkeit eine Stimme. Das Militär hat das Land im Griff. Die Herrscherfamilie läßt sich von den Römern protegieren und bereichert sich auf Kosten des Landes. Soldaten zwingen die Leute zum Militärdienst und
WeiterlesenJudenchristen und Heidenchristen – Kerngemeinde und Taufscheinchristen? Nehmt einander an!
Liebe Gemeinde, noch 8 Tage, dann ist endlich Weihnachten. Endlich oder schon, je nach Sichtweise. Für Kinder sicherlich endlich, weil endlich das Warten ein Ende hat. Für viele Erwachsene schon, weil Weihnachten jedes Jahr so plötzlich kommt, so unvorhergesehen. Und dann muss plötzlich „Friede-Freude-Eierkuchen“ sein. Denn Weihnachten ist ja schließlich
WeiterlesenWas wären wir ohne Hoffnung?!
Liebe Schwestern und Brüder! Was wären wir Menschen ohne Hoffnung?! Hoffnung ist der Motor der menschlichen Gedanken und zukünftigen Taten. Hoffnung lässt nicht zuschanden werden, heißt es in der Bibel. Aussicht auf Zukunft gibt dem menschlichen Leben Sinn. Und Hoffnung ist eine der drei christlichen Haupttugenden, neben Glaube und Liebe.
WeiterlesenMit all der Vorsicht …
Herr, mit all der Vorsicht, die mein Leben bestimmt. Du verkündest dein Kommen und ich habe Angst davor Schritte zu tun hin zu den Menschen, die mich brauchen, die meine Liebe suchen oder sich nach deinem Frieden sehnen. Ich habe Angst davor, Menschen ganz persönlich von der Hoffnung zu erzählen
WeiterlesenZeit des Wartens
Der Advent ist die Zeit des Wartens, aber dir, Gott, müssen wir bekennen, dass wir nicht mehr wirklich warten. Wir erwarten nicht wirklich etwas. Eher meinen wir, wir müssten deinen Advent machen, du erwartetes etwas von uns. Das überfordert uns manchmal. Wir kommen nicht mehr zur Ruhe. Wir schaffen es
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