[35] Da gingen zu ihm Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, und sprachen: Meister, wir wollen, dass du für uns tust, um was wir dich bitten werden. [36] Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue? [37] Sie sprachen zu ihm: Gib uns, dass wir sitzen einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken in deiner Herrlichkeit. [38] Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? [39] Sie sprachen zu ihm: Ja, das können wir. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr werdet zwar den Kelch trinken, den ich trinke, und getauft werden mit der Taufe, mit der ich getauft werde; [40] zu sitzen aber zu meiner Rechten oder zu meiner Linken, das steht mir nicht zu, euch zu geben, sondern das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist. [41] Und als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über Jakobus und Johannes. [42] Da rief Jesus sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. [43] Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; [44] und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. [45] Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.
- Organisierte Verantwortungslosigkeit von Albrecht Burkholz zu Johannes 18,28-19,5 2. April 2019 Elke Burkholz
- Werdet nicht der Menschen Knechte 21. März 2015 Johannes Taig
- Der Lohn des Dienstes 23. März 2012 Wilfried Marnach
- Frei zum Dienen 25. März 2009 Mark Meinhard
- Auf dem Weg zum Reiche Gottes 12. März 2009 Michael Schäfer
- Vom Dienen und Herrschen 8. März 2007 Gerhard Oßwald
- Keine Prämie 8. November 2004 Ursula Schabert
- Goldener Weg 8. November 2004 Birgit Aschoff
- Erster sein 8. November 2004 Dr. Friedrich Schwinn
[7] Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte; und er ist auch erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. [8] So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. [9] Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden.
- Der weinende Christus in uns 12. März 2016 Johannes Taig
- Schreie in der Passionszeit (mit Bildbetrachtung : Edvard Munch) 8. März 2016 Dr. Rolf Kluge
- Angst – Gehorsam – Erlösung 24. Februar 2016 Carsten Schaefer
- Zwischen Tränen und Hoffnung 18. März 2010 Uwe Simon
- Schau den Riesen ins Gesicht 5. November 2004 Ralf Krust
- Last, die stark macht 5. November 2004 Elke Burkholz
- Mutiger Gehorsam 5. November 2004 Ursula Schabert
- Tat des Gehorsams 5. November 2004 Dr. Matthias Dreher
[1] Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. [2] Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. [3] Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte. [4] Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne [5] und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. [6] Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander. [7] Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? [8] Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander. [9] Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz [10] und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. [11] Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. [12] Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. [13] Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt.
- Isaaks Opferung: Eltern opfern Kinder 29. März 2017 Margot Runge
- Die Befreiung Isaaks 28. März 2017 Elke Burkholz
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- Genau hinhören 8. März 2005 Ursula Schabert
- Unterwegssein mit Gott 8. November 2004 Frank Hermann
[4] Da brachen sie auf von dem Berge Hor in Richtung auf das Schilfmeer, um das Land der Edomiter zu umgehen. Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege [5] und redete wider Gott und wider Mose: Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier und uns ekelt vor dieser mageren Speise. [6] Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben. [7] Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk. [8] Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben. [9] Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.
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- Mehr als nur Verhaltenstherapie 5. November 2004 Andreas Reinhold
[47] Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer den Hohen Rat und sprachen: Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. [48] Lassen wir ihn so, dann werden sie alle an ihn glauben, und dann kommen die Römer und nehmen uns Land und Leute. [49] Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in dem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisst nichts; [50] ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe. [51] Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in dem Jahr Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk [52] und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen. [53] Von dem Tage an war es für sie beschlossen, dass sie ihn töteten.
- Kollateralschaden 14. März 2013 Johannes Taig
- Jetzt wissen wir’s 24. März 2007 Frank Fichtmüller
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[12] Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. [13] So lasst uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen. [14] Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
- Nicht immer, aber immer öfter … 6. März 2008 Albrecht Burkholz
- Keine bleibende Stadt 8. November 2004 Thomas Gleitz
- Draußen vor dem Tor … 8. November 2004 Kurt Johann
- Glaube und Angst 8. November 2004 Wilfried Marnach
- Evangelium mitten in Leid und Tod 8. November 2004 Andreas Schwarz
- Abgeschoben 8. November 2004 Joachim Musiolik
[21] Erbarmt euch über mich, erbarmt euch, meine Freunde; denn die Hand Gottes hat mich getroffen! [22] Warum verfolgt ihr mich wie Gott und könnt nicht satt werden von meinem Fleisch? [23] Ach dass meine Reden aufgeschrieben würden! Ach dass sie aufgezeichnet würden als Inschrift, [24] mit einem eisernen Griffel in Blei geschrieben, zu ewigem Gedächtnis in einen Fels gehauen! [25] Aber ich weiß, dass mein Erlöser[B] lebt, und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben. [26] Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. [27] Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.