[31] Und als er wieder fortging aus dem Gebiet von Tyrus, kam er durch Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Zehn Städte. [32] Und sie brachten zu ihm einen, der taub und stumm war, und baten ihn, dass er die Hand auf ihn lege. [33] Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel und [34] sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf! [35] Und sogleich taten sich seine Ohren auf und die Fessel seiner Zunge löste sich, und er redete richtig. [36] Und er gebot ihnen, sie sollten’s niemandem sagen. Je mehr er’s aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. [37] Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.
- Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr 20. August 2015 Uwe Simon
- Tu dich auf! – und mach dich auf 29. August 2009 Thomas Guba
- Darwin und das Wunder – das Buch der Untergegangenen 27. August 2009 Michael Krauß
- Nähe 25. August 2009 Frank Nico Jaeger
- Tu dich auf! 6. August 2009 Michael Schäfer
- Wunder Gottes 8. November 2004 Bernd Bartilla
- Niemand ist ausgeschlossen 8. November 2004 Andreas Schwarz
- Komm, sag es allen weiter 8. November 2004 Ralf Krust
- Öffne dich! 8. November 2004 Søren Schwesig
- Er hat alles wohlgemacht 8. November 2004 Martin Vibrans
- Berührungen 8. November 2004 Ursula Schabert
- Lebe die Freiheit! 8. November 2004 Hans-Joachim von Samson-Himmelstjerna
- Es muss nicht so bleiben … 8. November 2004 Wolfgang Oehmichen
- Glauben Sie an Wunder? 8. November 2004 Dr. Matthias Dreher
- Gott erfahren 8. November 2004 Christoph Fleischer
- Begegnungen mit Anna 5. November 2004 Johannes Taig
[1] Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester [2] und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. [3] Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; [4] und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? [5] Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. [6] Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. [7] Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen sprachlos da; denn sie hörten zwar die Stimme, aber sahen niemanden. [8] Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; [9] und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht. [10] Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Hananias; dem erschien der Herr und sprach: Hananias! Und er sprach: Hier bin ich, Herr. [11] Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, die die Gerade heißt, und frage in dem Haus des Judas nach einem Mann mit Namen Saulus von Tarsus. Denn siehe, er betet [12] und hat in einer Erscheinung einen Mann gesehen mit Namen Hananias, der zu ihm hereinkam und die Hand auf ihn legte, damit er wieder sehend werde. [13] Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört über diesen Mann, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat; [14] und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle gefangen zu nehmen, die deinen Namen anrufen. [15] Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. [16] Ich will ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen. [17] Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest. [18] Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen [19] und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. [20] Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, dass dieser Gottes Sohn sei.
- Selbstverlust 13. August 2016 Johannes Taig
- Vom Ruf, den man hat, und anderen Dingen… 12. August 2016 Uwe Simon
- Jeder Mensch macht Fehler 5. August 2012 Michael Schäfer
- Bist Du noch blind oder siehst Du schon? 16. Januar 2011 Carsten Schaefer
- Ich habe Gottes Stimme gehört 21. August 2010 Susanne Duesberg
- Eine Wende zum Guten 19. August 2010 Gesa Schaer-Pinne
- Antwort finden 17. August 2010 Michael Schäfer
- Mehr als nur eine schöne Geschichte 11. November 2004 Uwe Simon
- Fesseln der Vergangenheit 5. November 2004 Manfred Zuzak
- Lebensgeschichten 1. November 2004 Renate Fallbrüg
[17] Wohlan, es ist noch eine kleine Weile, so soll der Libanon fruchtbares Land werden, und was jetzt fruchtbares Land ist, soll wie ein Wald werden. [18] Zu der Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis sehen; [19] und die Elenden werden wieder Freude haben am HERRN, und die Ärmsten unter den Menschen werden fröhlich sein in dem Heiligen Israels. [20] Denn es wird ein Ende haben mit den Tyrannen und mit den Spöttern aus sein, und es werden vertilgt werden alle, die darauf aus sind, Unheil anzurichten, [21] welche die Leute schuldig sprechen vor Gericht und stellen dem nach, der sie zurechtweist im Tor, und beugen durch Lügen das Recht des Unschuldigen. [22] Darum spricht der HERR, der Abraham erlöst hat, zum Hause Jakob: Jakob soll nicht mehr beschämt dastehen, und sein Antlitz soll nicht mehr erblassen. [23] Denn wenn sie sehen werden die Werke meiner Hände – seine Kinder – in ihrer Mitte, werden sie meinen Namen heiligen; sie werden den Heiligen Jakobs heiligen und den Gott Israels fürchten. [24] Und die, welche irren in ihrem Geist, werden Verstand annehmen, und die, welche murren, werden sich belehren lassen.
- Verlockung zum Träumen 2. September 2017 Johannes Taig
- Der Zwiespalt in uns (Jesaja 29, 17-24) 1. September 2017 Uwe Simon
- Heil und Heilung 28. August 2017 Michael Schäfer
- Ansteckungsgefahr! 26. August 2017 Joachim Musiolik
- Schöpfungszeit: Blühende Landschaften für alle 25. August 2017 Margot Runge
- Der Mann, der Bäume pflanzte 10. September 2011 Philipp Mosch
- Wenn Glaube blind macht 10. September 2011 Joachim Musiolik
- Heile Welt am 11. September 10. September 2011 Christhard Rüdiger
- Empört euch! 8. September 2011 Frank Nico Jaeger
- Licht ist dein Kleid (Psalm 104,2) 5. September 2011 Carsten Sauerberg
- Glaube bedarf der Pflege, er verwildert sonst 17. August 2011 Carsten Schaefer
- Was wollen wir hören? 13. August 2005 Jürgen Zinck
- Die Umkehrung der Verhältnisse 13. August 2005 Wolfgang Oehmichen
- Verheißung ernst nehmen 12. August 2005 Ursula Schabert
- Wenn die Bunker fallen … 12. August 2005 Michael Krauß
- Warten können … 10. August 2005 Michael Schäfer
- Gottes Heil bestimmt die Zukunft 10. August 2005 Manfred Zuzak
- Diese Erde wird neu werden 9. August 2005 Erich Hartmann
[1] Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. [2] Und es wurde ein Mann herbeigetragen, lahm von Mutterleibe; den setzte man täglich vor die Tür des Tempels, die da heißt die Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. [3] Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. [4] Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! [5] Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge. [6] Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher! [7] Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, [8] er sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. [9] Und es sah ihn alles Volk umhergehen und Gott loben. [10] Sie erkannten ihn auch, dass er es war, der vor der Schönen Tür des Tempels gesessen und um Almosen gebettelt hatte; und Verwunderung und Entsetzen erfüllte sie über das, was ihm widerfahren war.
- Augenlicht 18. August 2018 Johannes Taig
- Tut mir auf die schöne Pforte 14. August 2018 Frank Nico Jaeger
- Wunder tun wie Petrus kann ich nicht, aber Gold und Silber habe ich 30. August 2012 Bernd Zielezinski
- Von Tag zu Tag 25. August 2012 Uwe Simon
- Op de Fööt stellt – plattdeutsche Predigt 24. August 2012 Inke Raabe
- Gold und Silber haben wir … 5. August 2012 Michael Schäfer
- Die Kraft ist da 30. August 2006 Albrecht Burkholz
- Dass wir Gewissheit bekommen 8. November 2004 Joachim Musiolik
[22] Und sie kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. [23] Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? [24] Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. [25] Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, sodass er alles scharf sehen konnte. [26] Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!
- Blindes Vertrauen 18. August 2013 Johannes Taig
- Blindheit ist nicht gleich Blindheit 17. August 2013 Gesa Schaer-Pinne
- Heilwerden an Körper und Seele 16. August 2013 Roland Höhr
- Ich sehe was, was du nicht siehst…. 16. August 2013 Uwe Simon
- Vom gesund und heil machen … 12. August 2013 Michael Schäfer
- Herr, öffne du mir die Augen 26. August 2007 Joachim Musiolik
- Mit den Augen und mit dem Herzen sehen 26. August 2007 Manfred Zuzak
- Sehen üben 22. August 2007 Susanne Alberti
- Briefe an Markus 8. November 2004 Jürgen Grote
- Noch sehe ich undeutlich 8. November 2004 Mark Meinhard
- Gott meint es gut mit uns 8. November 2004 Albrecht Burkholz
- Zwei Blicke 8. November 2004 Frank Möwes
- Reicht Dir die verschwommene Wahrheit? 8. November 2004 Ralf Krust
[9] Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. [10] Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. [11] Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. [12] Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, [13] so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird’s klarmachen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. [14] Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. [15] Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.
- Von der Körperschaft Jesu Christi 6. September 2014 Johannes Taig
- Gemeinsames Haus Europa und Billigbauten für die Armen 5. September 2014 Margot Runge
- Drei kleine Schweinchen und andere Gedanken 9. August 2008 Andreas W. Lüdtke
- Fundament für ein neues Leben 7. August 2008 Mark Meinhard
- In der Zeitung steht, dass Pfarrer nicht so wichtig sind 6. August 2008 Jürgen Zinck
- Mühsam, aber lohnend 6. August 2008 Michael Schäfer
- Fundamente 8. November 2004 Thomas Reimers
- Schaffe, schaffe, Häusle baue 8. November 2004 Andreas Schwarz
[8] Und es war ein Mann in Lystra, der hatte schwache Füße und konnte nur sitzen; er war gelähmt von Mutterleib an und hatte noch nie gehen können. [9] Der hörte Paulus reden. Und als dieser ihn ansah und merkte, dass er glaubte, ihm könne geholfen werden, [10] sprach er mit lauter Stimme: Stell dich aufrecht auf deine Füße! Und er sprang auf und ging umher. [11] Als aber das Volk sah, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und riefen auf Lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen. [12] Und sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes, weil er das Wort führte. [13] Und der Priester des Zeus aus dem Tempel vor ihrer Stadt brachte Stiere und Kränze vor das Tor und wollte opfern samt dem Volk. [14] Als das die Apostel Barnabas und Paulus hörten, zerrissen sie ihre Kleider und sprangen unter das Volk und schrien: [15] Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen wie ihr und predigen euch das Evangelium, dass ihr euch bekehren sollt von diesen falschen Göttern zu dem lebendigen Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat. [16] Zwar hat er in den vergangenen Zeiten alle Heiden ihre eigenen Wege gehen lassen; [17] und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. – [18] Und obwohl sie das sagten, konnten sie kaum das Volk davon abbringen, ihnen zu opfern.